Der heutige gehört den Vulkanen. In der Nacht hat es geschüttet, dass wir dachten, es trägt unseren Holzverschlag weg (wenigstens schwimmt Holz). Irgendwann gab es eine Regenpause. Als wir losfuhren fing es weniger stark wieder an zu regnen und wir befürchteten schon unser heutiges Vorhaben abbrechen zu müssen, aber je näher wir dem Nationalpark kamen, desto besser wurde das Wetter.


Ich habe gelesen, dass einige Traveler hierher kamen und dann überrascht waren, dass es kalt sein kann auf Hawai’i, heute hatten wir sogar mit der Temperatur Glück. Die gesamten mitgebrachten langen Klamotten konnten im Auto bleiben.
Es war von unserer Unterkunft ungefähr eine Stunde Autofahrt. Der Höhenunterschied war zu merken, besonders, wenn man erkältungstechnisch immer noch mit dem Druckausgleich zu tun hat.
Im Nationalpark sieht man Dampf der aus dem Boden quillt, dann kommt man zum Kilauea Caldera Krater auch hier brodelt es gewaltig:

Man kann ca. 30 km herunter zum Meer fahren und das sollte man sich nicht entgehen lassen! Unterwegs sieht man erstarrte Lavafelder, alles ist schwarz, es wirkt unwirklich, echt ein Erlebnis:
Unten angekommen verschlägt es uns fast die Sprache, einfach traumhaft:



Wir bräuchten mehr Zeit hier! Es muss wohl ein erneuter Besuch dieses wunderschönen Archipels geplant werden (nicht in nächster Zeit, aber es wird kommen).